Lokale Hohlrauminjektion und Rissinjektion bilden in der Baupraxis ein Teil der herkömmlichen Betontätigkeiten. Der richtig ausgewählte Typ des Injektionsmaterials in Abhängigkeit von der Umgebung und der Art des Risses, in dem sich die Betonkonstruktion befindet, und die Einhaltung des technologischen Prozesses sind die Grundlage für die effektive Injektierung. Wir verwenden polymer härtende und hydraulisch härtende Injektionsmaterialien. Die Wahl des richtigen Injektionsmaterials hängt von den mechanischen Eigenschaften bei einer bestimmten Temperatur ab.
Feuchtigkeit
Die Feuchtigkeit des Betons ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Injektionsmaterials. Injektionsmaterialien reagieren auf Wasser während des Aushärtungsprozesses unterschiedlich. Kategorisierung des Feuchtigkeitsstatus: trocken, feucht und wasserdurchlässig (der Durchlassgrad wird nach der, durch die verformte Stelle durchfließenden Wassermenge in Abhängigkeit vom Druck kategorisiert). Trockene Risse und Hohlräume sind Stellen, an denen sich kein Wasser nachweisen kann. Feuchte Risse und Hohlräume sind Stellen, an denen sich der Farbton im Bereich eines Risses oder Hohlraums ändert (sichtbarer Wasseraustritt). In tropfendem Wasser, geht es um ein Wasserfluss ohne Druck (wasserdurchlässig ohne Druck). Wenn das Wasser in ununterbrochenem Strom fließt, oder durch den Spalt spritzt, wird die Stelle als Wasserdurchfluss unter Druck (wasserdurchlässig unter Druck) bewertet. Wir beurteilen in erster Linie das Aussehen der Oberfläche oder der Konstruktion und ihrer Fehler. In einigen Fällen führen wir die Probenahme durch Kernbohrungen durch.
Viskosität
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Injektionsmaterials ist die Viskosität der Mischung. Mit polymeren Injektionsmaterialien (Reaktionsharzen) kann man je nach Viskosität die Rissinjektion mit einer Breite von 0,1 mm realisieren. Künstliche Harze (aufgrund des Kapillaraufstiegs) können in die Wurzel des Risses und ihre Verzweigungen eindringen. Mineralsuspension und ihre Verwendung beschränkt sich auf die Injektierung von breiteren Rissen (in Abhängigkeit von der Bindeteilchenstruktur). Auf dieser Weise können die Risse nicht abgedichtet werden, da die Risse nicht bis zu ihren Wurzeln gefüllt werden können.
Elastomerharze
Elastische Injektionsmaterialien auf Polyurethanbasis (PUR) gehören zu den Dichtungsinjektionen mit den größten Anwendungsbereichen. Risse oder Hohlräume (unabhängig von ihrem Feuchtigkeitszustand) können mit Elastomerelastischen und porösen niedrigviskosen Harzen abgedichtet werden. Bei variablen Rissbreiten können für die Dichtungsinjektion elastische Produkte mit einer Viskosität von ca. 100 mPa verwendet werden. In einigen Fällen mit nicht akzeptablem Injektionsdruck verwenden wir Harze mit höherer Viskosität (gleiche Rissbreiten mit höherem Druck).
Risse mit einer Breite von 0,1 mm können mit einem niedrigviskosen System abgedichtet werden. Die Viskosität der Materialien für alle polymeren Injektierungen steigt nach dem Mischen schnell an. Schnellschäumende Harze der gleichen Materialbasis (SPUR) werden verwendet, um die Durchsickerung des Druckwassers vorübergehend zu stoppen. Nach ihrem Gebrauch muss auch eine dauerhafte Dichtungsinjektion zum Verschließen der Poren durchgeführt werden.
Elastomerschäume reagieren sehr schnell und brauchen nur wenige Sekunden (bzw. Minuten), um mit Wasser zu reagieren.
Aj pri dokonale realizovaných stavebných prácach dochádza pri betónových konštrukciách k tvorbe nežiadúcich trhlín. Úspešná injektáž poškodenej štruktúry a správny výber injektážneho materiálu zaručujú trvalú opravu a utesnenie poškodeného miesta konštrukcie.